Neuer nationaler Dachverband f�r Heime und Institutionen CURAVIVASchweiz wird neu zum nationalen Dachverband f�r Heime und Institutionen. An der vierten ordentlichen Generalversammlung wurde die gesamtschweizerische Ausrichtung durch die Wahl von zwei welschen Vorst�nden gefestigt. An der vierten ordentlichen Generalversammlung am 22. Juni in Fribourg trat CURAVIVA Schweiz erstmals als nationaler Dachverband f�r Heime und Institutionen f�r Betagte, erwachsene Behinderte sowie Kinder und Jugendliche auf. Der bisher einzig in der Deutschschweiz t�tige Verband wurde dieses Jahr durch den Zusammenschluss mit den Heimverb�nden der Romandie zu einer gesamtschweizerischen Organisation. Die nationale Ausrichtung festigten die Delegierten von CURAVIVA Schweiz, indem sie gestern zwei Vertreter aus der Romandie in den elfk�pfigen Vorstand w�hlten. Neu wird das Welschland durch die 48-j�hrige Bettina Ramseier Rey, der Generalsekret�rin von AVALEMS/VWAP (Association valaisanne des EMS) und den 54-j�hrigen Pierre Rochat, dem Pr�sidenten von AVDEMS (Association vaudoise d'�tablissements m�dico-sociaux), vertreten. Mehr Gewicht im Sozialwesen �Der Zusammenschluss der Heimverb�nde zu einer einzigen starken Stimme ist f�r das Sozialwesen unabdingbar�, sagte Otto Piller, der Pr�sident von CURAVIVA Schweiz, an der Delegiertenversammlung. Die Organisationen des Sozialwesens brauchten auf dem politischen Parkett dringend mehr Gewicht. Dieses Gewicht erhalte CURAVIVA Schweiz durch die Integration der Westschweizer Verb�nde. Mit anderen Organisationen strebt CURAVIVA Schweiz zudem enge Kooperationen an. Politische Schwerpunkte setzt CURAVIVA Schweiz bei der Neuregelung der Pflegefinanzierung sowie der Umsetzung der NFA. �Die Patientenbeteiligung an der Pflegefinanzierung darf nicht mehr als 20 Prozent betragen�, forderte Piller an der gestrigen Delegiertenversammlung. Zudem m�sse die Akut- und �bergangspflege zwingend geregelt werden. F�r die Umsetzung der NFA verlangte Piller die Gleichbehandlung von Menschen mit Behinderung in der ganzen Schweiz. Die Niederlassungsfreiheit d�rfe nicht erschwert werden. Ausserdem forderte er finanzielle Sicherheit f�r Menschen, die zeitlebens auf Leistungen der Sozialen Sicherheit angewiesen sind. Zu CURAVIVA Schweiz geh�ren derzeit 1850 Heim-Institutionen mit einem Angebot von insgesamt rund 85'000 Pl�tzen. |